Prä Glazial < 115k   Würm Eiszeit 115k -   -   -   -   -   - 15k   Ende Würmeiszeit ca 10k   postglazial 10k -   -   - 1k   Siedlungsentwicklung n.Chr 1250   Siedlungsentwicklung n.Chr 1830 
 Prä Glazial < 115k   Würm Eiszeit 115k -   -   -      -   - 15k   Ende Würmeiszeit ca 10k   postglazial 10k -   -   - 1k   Siedlungsentwicklung n.Chr 1250   Siedlungsentwicklung n.Chr 1250 

Im Plan und im Schnitt wird schematisch die geomorpho- logische Ausgestaltung und Entwicklung der Landschaft St.Gallens dargestellt. Ausgehend von der Molassezeit ist ersichtlich, wie unter anderen der Gletscher in der Würm- eiszeit vor 100’000 Jahren St.Gallen unter sich begrub und die Topografie der Landschaft formte. Nach dem sich der Gletscher vor 15000 Jahren zurückgezogen hatte traten

Moränenwälle, Rundhöcker und Drumlins als dessen Zeugen in Erscheinung. Durch das Schmelzen der Gletscher führten die Flüsse und Bäche viel Wasser, von den Hügel ins Tal. Da dass Gefälle im Tal abnimmt, fliesst dass Wasser ab der Talsohle langsamer und so wurden Steine und Geröll, die die Gewässer transportierten dort abge- lagert. Es bil- deten sich die sogenannten Schuttfächer. Weiter wurden

durch die Flüsse tiefe Tobel in die Landschaft geschnitten. Auf den letzten Plänen ist ersichtlich, dass das Kloster auf dem Schuttfächer der Steinach errichtet wurde. Später wurde auch die Altstadt auf dem guten Baugrund des Schuttfächer errichtet, was den Standort des Stadtkerns erklärt.