Gebäudeatlas
Name:
Adresse:
Baujahr:
Nutzung:
Baubeschrieb:
Adresse:
Baujahr:
Nutzung:
Baubeschrieb:
Stattliches Haus an der Unterdorfstrasse
Unterdorfstrasse 15, 9630 Wattwil
1648
Mehrfamilienhaus
Das Haus befindet sich im Dorfkern von Wattwil, an der Unterdorfstrasse 15. Die Frontfassade steht der Kirche gegenüber, wobei eine kurze Strasse beide verbindet. Wie für ein Toggenburger Haus typisch, ist auch dieses nach Osten ausgerichtet. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1648 und ist ein Stattliches Wohnhaus mit ursprünglich zwei Wohneinheiten. Die üppig dekorierte Hauptfassade, sowie die seitlich Auskragungen, welche dem Gebäude eine Art Flügel verleihen, machen den Strickbau aus. Der hohe Detaillierungsgrad beschränkt sich auf die Hauptfassade und nimmt nach hinten ab. Heute beherbergt das Wohn- und Gewerbehaus drei Wohnparteien und zwei Geschäfte, sowie ein gemeinsam genutzter Gewölbekeller. Der damals noch sichtbare Strickbau wird heute mit einem zweifarbigen Täfer verdeckt. Die aufwändige Verkleidung zeigt sich in braun und gelb. Das Sockelgeschoss zeichnet sich, aufgrund der massiven Steinmauern, stark von den restlichen Geschossen ab. Im Innenraum macht sich die Entwicklung über die Zeit bemerkbar. Der zusätzliche Einbau von weiteren Treppen und Nasszellen haben die Raumstruktur verändert. Um die Firstkammer als weitere Wohnung zu nutzen, wurden starke Eingriffe in der ursprünglichen Grundrisseinteilung vorgenommen. So wurde beispielsweise durch Abbrechen von Wänden ein offener Wohnungsgrundriss mit mittigem Kaminofen ermöglicht. Durch das Einbinden der vergrösserten Gaube gewann der Wohnraum an Fläche. Anhand des Strickbaus konnten Rückschlüsse auf ehemalige Raumabfolgen gezogen werden.
Unterdorfstrasse 15, 9630 Wattwil
1648
Mehrfamilienhaus
Das Haus befindet sich im Dorfkern von Wattwil, an der Unterdorfstrasse 15. Die Frontfassade steht der Kirche gegenüber, wobei eine kurze Strasse beide verbindet. Wie für ein Toggenburger Haus typisch, ist auch dieses nach Osten ausgerichtet. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1648 und ist ein Stattliches Wohnhaus mit ursprünglich zwei Wohneinheiten. Die üppig dekorierte Hauptfassade, sowie die seitlich Auskragungen, welche dem Gebäude eine Art Flügel verleihen, machen den Strickbau aus. Der hohe Detaillierungsgrad beschränkt sich auf die Hauptfassade und nimmt nach hinten ab. Heute beherbergt das Wohn- und Gewerbehaus drei Wohnparteien und zwei Geschäfte, sowie ein gemeinsam genutzter Gewölbekeller. Der damals noch sichtbare Strickbau wird heute mit einem zweifarbigen Täfer verdeckt. Die aufwändige Verkleidung zeigt sich in braun und gelb. Das Sockelgeschoss zeichnet sich, aufgrund der massiven Steinmauern, stark von den restlichen Geschossen ab. Im Innenraum macht sich die Entwicklung über die Zeit bemerkbar. Der zusätzliche Einbau von weiteren Treppen und Nasszellen haben die Raumstruktur verändert. Um die Firstkammer als weitere Wohnung zu nutzen, wurden starke Eingriffe in der ursprünglichen Grundrisseinteilung vorgenommen. So wurde beispielsweise durch Abbrechen von Wänden ein offener Wohnungsgrundriss mit mittigem Kaminofen ermöglicht. Durch das Einbinden der vergrösserten Gaube gewann der Wohnraum an Fläche. Anhand des Strickbaus konnten Rückschlüsse auf ehemalige Raumabfolgen gezogen werden.
