1874   1909   1953   1972   1996   2021 
 1854   1972   2021 
Sakralbauten

Zu den ältesten Bauten in der Gemeinde Wattwil gehört das Kloster „St.Maria der Engel“.  Es hat seinen Ursprung im 17. Jahrhundert. Ebenfalls ein früher Gemeinde Punkt war die reformierte Kirche im Dorfkern. Sie wurde bis zum Bau der neuen Katholischen Kirche, am Ufer der Thur, von beiden Konfessionen genutzt. Das Kloster wurde 2012 aufgehoben und unterliegt heute einer Stiftung. Die Sakralbauten entwickelten sich bereits zu den Anfängen im Kern von Wattwil.

 1944   1996   2021 
Kultur

Zu den Kulturgütern der Wattwiler-Geschichte zählen die Burg Iburg sowie seit neuerer Zeit das Kloster. Die ersten kulturellen Einrichtungen entwickelten sich in den 1920er-Jahren. Der Thurpark sowie das erste Kino „Eos“ wurden zu Zeiten der industriellen Hochburg in Leben gerufen. Erst Ende des 20. Jahrhunderts wurde in Wattwil die nächste kulturelle Welle ausgerollt. Es entstanden ein Freibad und ein Ersatz für das geschlossene Kino, das neue Kino „Passarelle“. Die Markthalle wurde in den Anfängen des neuen Jahrhunderts erbaut. Die Kulturbauten entwickelten sich in südliche Richtung und stehen in Bahnhofsnähe.

 1879   1921   1960   1996   2021 
Industrie

Die ersten Grundsteine für die Industrie in Wattwil legte die Firma Heberlein. Mit ihrem Standort östlich des langen Dorfzentrums liegen sie an der Thur. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts entstand weitere Industrie und die Heberlein AG wuchs zur Grossindustrie heran. In den 1990er-Jahren expandierte die Industrie in den Süden der Gemeinde, wo sie heute noch zu finden ist. Anfang des neuen Jahrhunderts kam die Schliessung der Firma Heberlein und ein grosses Stück Industriegeschichte von Wattwil ging verloren.

 1854   1909   1960   1984   2021 
Bildung

Das nördlich gelegene Schulheim, ist die älteste Bildungseinrichtung von Wattwil. Durch das Wachstum von Wattwil, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, entstanden nicht nur Regelschulen, sondern auch die Webschule. Wobei sich die Standorte hauptsächlich auf den Dorfkern konzentrierten. Die Ausnahme dabei bildet die südlich gelegene Schulanlage „Wis”.  Mit dem Bauboom in den 1980er-Jahren fanden auch weiterführenden Schulen in Wattwil ihren Standort. Es wurden die Kantonsschule und die Berufsschule gebaut. Beide befinden sich südlich des Dorfkerns und in der Nähe des Bahnhofes.

 1909   1984   2021 
Technische Infrastruktur

Das erste Gebäude der technischen Infrastruktur war der Bahnhof Wattwil und kam mit dem Bau der Eisenbahn in die Gemeinde. Zum Ende des 20. Jahrhunderts wurden die Turnhallen „Grünau” und „Rietstein” hinzu. Sowie auch das Gemeindehaus neben der katholischen Kirche. Die Standorte der technischen Infrastruktur sind alle sehr zentral gelegen.

 1921   1972   2021 
Soziale Infrastruktur

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde in Wattwil die soziale Infrastruktur erstellt. Dazu zählte das westlich gelegene Spital und das, auf der gegenüberliegenden Hanglage erbaute, Altersheim. Durch das Wachstum von Wattwil und dem ganzen Toggenburg, wurden die beiden Einrichtungen über die letzten 100 Jahre stetig umgebaut und erweitert. Die Standorte wurden dabei jedoch nicht verändert.